Napoleon Bonaparte gilt als einer der größten Anführer in der Geschichte Frankreichs. Er war ein brillanter Militärstratege, aber seine Grande Armée erlitt im Krieg gegen das Russische Reich eine vernichtende Niederlage. Abgesehen von seinen militärischen Fähigkeiten war Napoleon auch ein bemerkenswerter Gesetzgeber und Reformer, der einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung Frankreichs leistete.
Hier sind 15 interessante und verifizierte Fakten über diese legendäre Persönlichkeit:
Bescheidene Anfänge. Napoleon wurde in eine einfache korsische Familie geboren, aber dank seiner Intelligenz schloss er die französische Militärakademie erfolgreich ab. Als Kind träumte er davon, Soldat zu werden und es bis zum hochrangigen Offizier zu bringen.
Muttersprache. Als Kind sprach Napoleon mit seinen Freunden den korsischen Dialekt. Im Alter von neun Jahren begann er, Französisch zu lernen, und erlangte große Sprachgewandtheit.
Ein Kindheitstraum wird wahr. Napoleon erfüllte sich seinen Kindheitstraum, indem er Offizier wurde und später die französische Armee anführte. Er unterstützte auch die revolutionären Korsen in ihrem Streben nach Unabhängigkeit.
Illegale Machtergreifung. Napoleon ergriff die Macht durch revolutionäre Ereignisse, aber noch bevor er Kaiser wurde, leitete er zwei beliebte französische Zeitungen.
General mit 26. Mit nur 26 Jahren wurde Napoleon zum General befördert.
Wenig Schlaf. Napoleon benötigte nur vier Stunden Schlaf pro Nacht und konnte selbst in stressigen Situationen sofort einschlafen.
Code Napoléon. Während seiner Herrschaft leitete Napoleon eine umfassende Kodifizierung der französischen Gesetze, die in der Schaffung des „Code Napoléon“ gipfelte, der die Rechtssysteme weltweit beeinflusst hat.
Mythos der Größe. Entgegen der landläufigen Meinung war Napoleon nicht kleinwüchsig. Tatsächlich war er für seine Zeit durchschnittlich groß. Der Mythos seiner Kleinwüchsigkeit war das Ergebnis der von seinen Feinden verbreiteten Propaganda.
Autor. Napoleon war nicht nur Herrscher und Feldherr, sondern auch Autor. Er schrieb einen Liebesroman mit dem Titel Clisson und Eugénie.
Unterstützung für die Wissenschaft. Napoleon schätzte die Wissenschaft und unterstützte Wissenschaftler aktiv. Er stellte finanzielle Mittel für die Entschlüsselung der altägyptischen Hieroglyphen zur Verfügung.
Hutsammlung. Napoleon hatte eine Leidenschaft für Hüte und besaß über 200 Exemplare, wobei sein berühmter Zweispitz, der oft auf Porträts zu sehen ist, sein Lieblingsstück war.
Liebe zu Tieren. Während seines Exils auf der Insel St. Helena adoptierte Napoleon ein streunendes Kätzchen, das er Ben nannte und abgöttisch liebte.
Liebe zum Lernen. Napoleon interessierte sich sehr für verschiedene Wissenschaften und war besonders gut in Algebra.
Mitfühlender Anführer. Als Napoleon einmal einen Soldaten im Dienst schlafen sah, weckte er ihn nicht und bestrafte ihn auch nicht. Stattdessen übernahm er selbst für eine Weile die Wache.
Liebe zu Josephine. Obwohl Napoleon viele Geliebte hatte, war Josephine seine wahre Liebe. Als Kind wurde ihr gesagt, dass sie einmal Königin werden würde, und tatsächlich wurde sie die Frau Napoleons und Kaiserin von Frankreich.
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Wie Napoleon Kaiser von Frankreich wurde
1. Napoleons Aufstieg
Napoleon Bonaparte wurde 1769 auf Korsika geboren und zeigte außergewöhnliches militärisches Talent. Während der Französischen Revolution stieg er schnell in der Hierarchie auf. Seine Siege in Italien und Ägypten machten ihn zu einem der bekanntesten Militärführer seiner Zeit.
2. Der Staatsstreich vom 18. Brumaire (9. November 1799)
Nach der Schreckensherrschaft und Jahren des Krieges war Frankreich 1799 von politischer Instabilität geplagt. Inmitten dieser Unruhen inszenierte Napoleon einen Staatsstreich, der als „Staatsstreich vom 18. Brumaire“ bekannt wurde. Mit Hilfe seines militärischen Einflusses und seiner Unterstützung stürzte er das Direktorium (die damalige Regierung Frankreichs) und errichtete ein neues Regime, das als Konsulat bekannt wurde.
3. Die Verfassung von 1799
Nach dem Staatsstreich wurde eine neue Verfassung verabschiedet, die das Amt des Ersten Konsuls schuf. Napoleon wurde Erster Konsul und damit de facto zum Staatsoberhaupt. Obwohl die Verfassung nominell drei Konsuln Macht verlieh, lag die tatsächliche Autorität in Napoleons Händen.
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4. 1804: Proclamation as Emperor
In 1804, Napoleon sought to solidify and formalize his power. In December of that year, he declared himself Emperor of the French in a ceremony at Notre-Dame Cathedral in Paris. This move was sanctioned by a plebiscite, and Napoleon became Emperor through an official act.
5. The Coronation
Napoleon’s coronation was a significant event. Interestingly, although Pope Pius VII attended the ceremony, Napoleon crowned himself, emphasizing his independence and authority. This act symbolized his autonomy from papal power and underscored his status as a self-made monarch.
6. Reforms and Governance
Once Napoleon became Emperor, he implemented numerous reforms that transformed France and its administrative system. His legal code, known as the Napoleonic Code, and a series of other reforms had a lasting impact on French society and legal structure.
In summary, Napoleon Bonaparte became Emperor of France through his military achievements, political maneuvering, and ability to capitalize on the political climate to consolidate his power.
